Denkt man an Andalusien in Südspanien, denkt man meist an Fla­men­co, Stierkampf und den Aper­i­tif Sherry.

Dass es dort neben unzäh­li­gen pit­toresken Örtchen auch kilo­me­ter­lange und traumhaft schöne Sand­strände gibt, habe ich bei meinem Besuch an der Cos­ta de la Luz kür­zlich selb­st erfahren dürfen.

Die Küste des Lichts, wie die Cos­ta de la Luz über­set­zt heißt, liegt an der spanis­chen Atlantikküste und punk­tet mit 3000 Son­nen­stun­den im Jahr. Neben den Bade­orten Conil und Novo Sanc­ti Petri habe ich auch die Städte Jerez de la Fron­tera und Sevil­la besucht.

Jerez de la Fron­tera ist die Heimat­stadt des Sher­rys, welch­er dort natür­lich auch unbe­d­ingt verkostet wer­den sollte.

Besten­falls in Verbindung mit dem Besuch ein­er Bode­ga, den großen gewöl­bear­ti­gen Gebäu­den in denen der Sher­ry bis zu sein­er Genuss­reife in alten Eichen­fässern gelagert wird.

Mein „blaues Wun­der“ habe ich in Jerez übri­gens nicht (nur) wegen dem Sher­ry erlebt… Die prächti­gen, blau-vio­lett blühen­den Jacarand­abäume find­et man in vie­len Parks und Gar­te­nan­la­gen in der Stadt, oft gibt es sog­ar prächtige Jacaranda-Alleen.

Sevil­la liegt an dem Fluss Guadalquivir und bietet so viele Sehenswürdigkeit­en, dass ein Tag dort eigentlich viel zu kurz ist.

Der Plaza de Espana ist der bekan­nteste Platz in Sevil­la und darf bei einem Besuch der Stadt auf keinen Fall fehlen.

Die 52 mit prächti­gen Mosaik­fliesen aus­ges­tat­teten Bänke, bilden alle 52 spanis­chen Prov­inzen ab und sind beliebte Fotomotive.

In Sevil­la befind­et sich übri­gens eine der größten Kathe­dralen der Welt. Wussten Sie, dass Sie dort das Grab­mal von Christoph Kolum­bus besichti­gen können?

In dem prächti­gen Sarkophag sollen sich ca. 125 Gramm sein­er sterblichen Über­reste befind­en. Ob dies wirk­lich so stimmt, wis­sen wahrschein­lich nicht ein­mal die Spanier.

Beein­druck­end und sehr sehenswert ist die Kathe­drale alle­mal. Ich empfehle eine frühzeit­ige Reservierung der benötigten Ein­trittskarten und eine Führung mit weit­eren Erläuterun­gen zu den Superla­tiv­en, wie z. B. dem welt­größten (23m hohen) aus Holz geschnitzten Auf­satz des Hochaltars.

Neben der Kul­tur sollte natür­lich auch die Erhol­ung nicht zu kurz kommen.

Im Bade­ort Novo Sanc­ti Petri gibt es Hotels für jedes Budget.

Die hochw­er­ti­gen Hote­lan­la­gen liegen dage­gen meist direkt am Traum­strand La Bar­rosa. Der schon mehrfach mit der Blauen Flagge aus­geze­ich­nete Küsten­ab­schnitt lockt  mit pit­toresken Dünen­land­schaften und ein­er Strand­prom­e­nade mit gemütlichen Strand­bars. Sport­begeis­terte Urlauber find­en vor Ort mehrere Fahrrad­ver­leih-Anbi­eter, eine Segelschule, einen Bootsver­leih und auch einen Golfplatz.

Das ehe­ma­lige Fis­cher­dorf Conil punk­tet mit seinem beson­deren Flair und der Lage direkt am Meer mit gold­en­em Sandstrand.

Die his­torische Alt­stadt mit vie­len kleinen Restau­rants, Tapas Bars und uri­gen Geschäften, in denen man neben kreativ­en Sou­venirs auch handgemacht­en Schmuck und schöne Deko bekommt, ist ein­fach nur wunderschön.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn wir Ihnen einige Hotels für Ihren Urlaub empfehlen dürfen.